Auf am Bankerl mit dir in die Wolken schaun’
Schaun’ wia’s vorbei ziagn und im Himmel moin

Älskling wos passiert denn hier?
Sog ma wos du duast mit mir

Einfoch mit dir sein, is so sche leicht
Dei Blick trifft mein, blau und kloa

Älskling wos passiert denn hier?

Jetzt is ma des wirklich scho wieda passiert
So long hob I glaubt, dass diesmoi ondas wird
Auf amoi hot des ongfongan
Und I hob mi distanziert
Auf amoi bist ma fern wordn
Hob des wieda moi ned kommuniziert

Es duad ma 1000 moi lad, bitte glaub ma des
Wenn I heite in

Du lebst in ana gfährlichen zeit
Des is wos du täglich heast
Die eskalation is nimma weit
Fuat is boid ois wos da kead

Von überwochung und sicherheit
Wüst jetzt unbedingt mehr
Vertrauen in die menschlichkeit
Host scho long nimma mehr

Dei angst die wochst
V

Die Elfi wird heid 93 Jahre alt
Griagt an Kuchen mit drei Kerzen drauf
Sie schaut zruck auf viele wunderbare Tage
A bunter, voller Lebenslauf

Die Elfi woa a schene, jo begehrte Frau
Viele hom si umdraht noch ihr
Heite san die Zähne rar, die Haare grau
Doch Viele trä

Die Flammen brennen
verbrennen unser Zuhaus'
Ihr ziagts eich no imma
aus da Verantwortung raus

Die Erde schreit
Ausbeuterei!
Olle woin mehr
Zu vüle Leit

S'Wossa es steigt
Reicht uns die Zeit
die uns no bleibt?

Wir werden, wir werden, wir werden

Fuat foan, weg von daham
konn so guad doa, so guad
In die Ferne eintauchen, in a neiche Wöd
so fü is ondas, wenig gleich

Vom OItogsradl obsteign
neiche Wege gehn'
des konn ruhig moi zhaus bleiben
bleibt sunst eh ned so oft stehn'

I wü fuat foan
fuat von da

Langsom woch I auf, moch die Augen zua
Die gonze Stodt die schloft no
Es is vü zu fruah
So vü wa zum duan, nua I hob längst gnua
Scho long hob I kan Lauf mehr und
Kumm ned zur Ruah

No an so an Tog na den brauch I ned
Wü I ned
Zwöf Stund in da Hocken hocken bock

You left your home
Didn’t feel you belong there
Now you have no place to call your home
Anymore

You travelled far
Seen many places
Never seen a place that kept your heart

Homeless soul
Homeless soul
Homeless soul
Alone you roam

Those you left beh

Die Stille im Dschungel klingt, ondas ois daham
Es knistert und knackst, du fühlst di ned allan

Im Fernen rauscht a Boch vorbei
Er rauscht zurück zum Meer
Du sitzt und glaubst as kaum
Dei Kopf wird frei und leer

Der Dschungel atmet di ein
Augen zua, ins grüne Herz

Du stehst do, do vor mir
Schaust mi on und I gspia
Dass I jetzt irgendwos schlaues sogn soit
Schlaues sogn soit

Doch mir foid goa nix ein
Is scho späd? Wüst an Wein?
Weißgespritzt oda Rot, Gin mit Tonic eisgekühlt
Gonz egal, I lod di ein

No vü liaba dat I di m

Du mochst kane hoibn Sochn
Entweder gonz oda goa ned
Es gibt imma wos zum mochn
Am Lenz haun is gonz sche bled
Am bestn ois auf amoi
Hier und jetzt sofuat!

Geduld, a unbekonntes Fremdwort
Es foid so schwa auf wos zu woatn
Do is des Lebn monchmoi knoihoat
Los

Wie konn des sein, dass ma si
Von am aufn ondan tog so entfernt?
Es is onscheinend gonz egal
Wie vü monat oda joa ma zom woa

Ma miteinonda, nebmeinonda
Hond in hond gongan is

Wie konn des sein, dass ma si
Gegenübersteht und si nimma siagt?
Obwoi ma olles geben

Wolkentürme am Horizont
A wahrlich große Wetterfront
Spannung liagt in der Luft
Söbst im siaßn Blütenduft
Die Vogerl hean auf zum singan
Wenns gspian wos die Wolken bringan

Sommer, Sommer, Sommerregen
Auf der Haut
Donner, Donner, Donnergrollen
Fern und laut<

It used to be Thursdays
It was in our first days
We used to sleep in late
We’d go for walks through the rain

It used to be Thursdays
We used to meet half ways
We used to get beer and
We’d have it at your place

You looked into my eyes
Curiosity and surprise

Schau die Sun scheint und olle Leid scheinen mit
heit is ana von die Tog, wie da beste Sommerhit
Olle Sorgen und Schmerzen san heit scheiß egal
Du sprühst vor Lebensfreude, fühlst di optimal

Es geht auffi es geht obi, und zwischendurch im Kras
moi rennts supa, moi is ois a

I konn’s goa ned glaubn
Wos I ois scho seng hob deafn
Des konn ma kana raubn
Die Zeit hoit ois fest

Auf große Wön reiten
Mim Wind durch’s Wossa gleitn
Sterndal zön bis nimma geht

Am End von da Wöd
Woatn bis die Sun untergeht
Des is des wos füa mi zöd
W

A bisserl faul sein
A bisserl Muße
hat noch nie wem weh getan

A bisserl Mittogsschlof
oder Siesta
mochi am liabsten täglich

Unter meim Zwetschkenbaum
losst si’s wunderboa a bisserl in die Wolken schaun’
a bessers Platzerl für an haßen Urlaubstraum
jo den g

Allane sein, oba ned einsom
Richtig woi fühn, ois wa ma zweisom
Bei si bleibn, a wonn’s ned afoch is
Und ma si oi zu leicht vagisst

Ohne Plan und ohne Zü
Schritt für Schritt durch fremde Gossn
Die Sunn im Gsicht, es braucht ned vü
Wenn ma ziagt durch volle Stroßn

Es is Zeit für Auszeit
Es is Zeit, dass i fuat geh
Vü z’long is her, dass moi a Zeit woa, wo Zeit woa

Es is Zeit zum innehoitn
und zum schaun wos wichtig is
Vü z’schnö is vagessn woraufs wirklich onkummt

Uh Uh Uh

Es is Zeit für Auszeit
a Auszeit von da Wöd